Amoris Laetitia bringt keine Änderung des Lehrgebäudes: Ermutigung zur Seelsorge In der Frage der „wiederverheirateten Geschiedenen“ greift das Schreiben des Papstes keine der diskutierten Lösungsvorschläge auf. Das Papier ermutigt vielmehr zur Seelsorge in allen nur denkbaren Situationen. Von Andreas Wollbold Väter, Mütter, Kinder? "Keine Änderung der Morallehre oder der rechtlichen Ordnung also, weder bei der Bindung der Sexualität an die Ehe" sieht Autor Andreas Wollbold in "Amoris Laetita" von Papst Franziskus.© Julia Rathcke / KNA Herder Korrespondenz 6/2016 S. 13-14, Blickpunkt, Lesedauer: ca. 6 Minuten Diesen Artikel jetzt lesen! Registrierte Nutzer/-innen können diesen Artikel kostenlos lesen. Jetzt registrieren Sie haben bereits ein Konto? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Andreas Wollbold Andreas Wollbold (geb. 1960) ist seit 1984 Priester der Diözese Trier und seit 2003 Professor für Pastoraltheologie an der Universität München. Studien in Rom, Trier, Poona, München und Notre Dame (USA). Lizenziat in Theologie und patristischen Wissenschaften (Rom 1986), Promotion (Trier 1993), Habilitation (Freiburg 1997), Professor für Pastoraltheologie und Religionspädagogik in Erfurt (1997 bis 2003). Seelsorgetätigkeit in verschiedenen Pfarreien und in der Kategorialseelsorge. Zahlreiche Veröff entlichungen, zuletzt: „Pastoral mit wiederverheirateten Geschiedenen“, Regensburg 2015. Auch interessant Plus Heft 2/2024 S. 39-41 Herausforderungen für die Seelsorge angesichts des Wunschs nach assistiertem Suizid: Beistand bis zuletzt Von Martin Seidnader, Leo J. Wittenbecher Gratis Heft 11/2023 S. 45 Evangelische Kirche in Deutschland: Soldatinnen und Soldaten begrüßen Militärseelsorge Von Benjamin Lassiwe Plus Heft 12/2022 S. 43-46 Unauflöslichkeit der Ehe und Inkulturation: Doch kein hoffnungsloser Fall Von Yves Kingata
Andreas Wollbold Andreas Wollbold (geb. 1960) ist seit 1984 Priester der Diözese Trier und seit 2003 Professor für Pastoraltheologie an der Universität München. Studien in Rom, Trier, Poona, München und Notre Dame (USA). Lizenziat in Theologie und patristischen Wissenschaften (Rom 1986), Promotion (Trier 1993), Habilitation (Freiburg 1997), Professor für Pastoraltheologie und Religionspädagogik in Erfurt (1997 bis 2003). Seelsorgetätigkeit in verschiedenen Pfarreien und in der Kategorialseelsorge. Zahlreiche Veröff entlichungen, zuletzt: „Pastoral mit wiederverheirateten Geschiedenen“, Regensburg 2015.
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